Chiang Mai

Erstmal direkt vom VIP Bus zu einem Guesthouse gebracht worden - hat man ja schon oft gehört - war aber eigentlich richtig gut. 180B fuer ein Zimmer mit Bad ist schon günstig genug und weil fast jeden Tag eine neue Ladung Backpacker ankommt lernt man auch schnell ein paar nette Leute kennen - natürlich bekommt man auch gleich aufs Auge gedrückt wie toll die Trekking Touren von eben diesem Guesthouse sind - aber was solls :)

Chiang Mai ist genau die größe an Stadt, die ich mag. Nicht zu klein, dass man nach 20 Minuten schon die Hälfte gesehen hat (wie auf den Inseln). Aber auch nicht so krass gross wie Bangkok in dem man nichtmal einen Bus nehmen kann, weil man das System unmöglich durchschauen kann. Hilfreich ist dabei auch, das der Teil Chiang Mai, in dem man sich so normalerweise aufhält von der alten Stadtbefestigung in Form einer Quadratischen Wehranlage dominiert wird, von der immernoch Rest zu sehen sind (Hauptstraße + Wassergraben).

Kann man ja auf der Karte nachvollziehen (die gabs übrigens auch gleich im Guesthouse (Chiang Mai Inn um mal Werbung zu machen ;)

Ansonsten hab ich mir dann doch mal einen neuen Rucksack gekauft - 100% original von Lowe Alpine aber für 13 euro mit Sicherheit nicht zu verachten. Ich bin mal gespannt wie lange die Reißverschlüsse halten, der Rest fühlt sich ziemlich robust an.

Ausserdem hab ich mir in weiser Vorraussicht (naja nicht Weise genug) einen Fleece Pulli gekauft (4euro) und dann noch ein albernes Calvin & Hobes T-Shirt, aber 2 euro gibt man ja normalerweise schon für ein Mensa-essen aus :)

Chiang Mai ist definitiv ein Ort an dem man angenehm Leben könnte (achso ja, die Temperaturen sind auch eher kühl, fast schon zu kalt. Nachts braucht man ein Laken oder muss in T-Shirt schlafen :) - Fühlt sich eher wie der Sommer in Deutschland an, nur das eben immer die Sonne scheint, aber Nachts kühlt es definitiv ab (lange Hosen tragen ist angenehm, sogar Pulli geht mal).

Beim Steigen des Ballons soll man sich übrigens was wünschen :) (oder den Wunsch draufschreiben - warum, das konnten wir nicht so richtig in Erfahrung bringen).