Sunday 25 February 2007

Fraser Island


Drei Tage, zwei Nächte auf der größten Sandinsel der Welt - 124km um sich in unglaublicher Natur zu verlieren. Zehn Mann in einem Allrad-Jeep, Zelte und Verpflegung auf dem Dach und es kann losgehen.

Die Straße ist der Strand und gecampt werden kann fast hinter jeder Düne.

Definitiv das Highlight meines Australiens und bisher auch der gesamten Reise. Man möchte am liebsten für immer bleiben. Es ist unglaublich, wieviele Seen, Flüsse, Felsen, Wracks es zu entdecken gibt. Und dabei haben wir uns größtenteils nur an der Küste entlang bewegt - was wohl im Inneren noch steckt.

Maheno Wreck - Ein "Luxury Cruise Ship" - gesunken 1935.

Basiscamp schlägt man am besten auf ehe man von der Flut überrascht an einen Ort gezwungen wird :)

Und vielleicht sogar dort, wo man früh am Morgen noch etwas tolles Erleben kann.

Fahren kann man im Übrigen auch nur während Ebbe - wir mussten über den Mittag jeweils einen längeren Stop einplanen, aber das lässt sich ja gut mit Inland Ausflügen kombinieren.
Der lange Marsch durch Wüstenartige Gefielde lohnt sich in diesem Fall besonders, weil sich am Ende ein Süßwasser See versteckt, der wohlverdiente Erfrischung (und Säuberung) bringt. Das Meer, obwohl so präsent, kann man dafür leider nicht nutzen. Zuviele Quallen, Haie und sonstige Lebensbedroher.

Lake McKenzie - hundert meter über dem Meeresspiegel, der wohl schönste Süßwassersee der Welt und ein paar Hübsche ;o